In den nachfolgenden Vergleichen haben wir aktuelle Fotos alten Postkarten gegenübergestellt.
Weitere Fotos
zu Gletschern und Klimawandel finden Sie innerhalb der Textbeiträge Klimawandel und Die Folgen.
Die Gesellschaft für ökologische Forschung hat ein umfangreiches Bildarchiv mit einer Vielzahl weiterer Vergleiche und aktuellen Fotos zu Alpen und Wald. Das historische Bildmaterial stammt zum großen Teil aus der Sammlung alter Postkarten der Gesellschaft für ökologische Forschung und teils aus historisches Bildmaterial, das uns vom Schweizerischen Alpinen Museum in Bern und Privatpersonen zur Verfügung gestellt wurde.
Nutzung der Bilder
Die Nutzung der Bilder (leider nicht für private Zwecke) ist nur nach Anfrage und gegen Honorar möglich. Bestellungen können Sie uns per E-Mail oder per Fax übermitteln.
Bitte beachten Sie: Aus technischen Gründen erscheinen Bildvergleiche auf unserer Webseite als ein Bild. Bei Bestellung verschicken und berechnen wir jedoch Einzelbilder (10x15cm/300dpi/JPG, etwa 3 MB, Versand per mail. Größere Daten auf Anfrage als Download). Die Bestellnummern (mit 11- beginnend) finden Sie bei den jeweiligen Vergleichen.
Für Bilder zu anderen Umweltthemen verweisen wir gerne auf unser Bildarchiv.
© Copyrightvermerk
Die auf unseren Seiten enthaltenen Texte und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Eine Verwertung ist außerhalb der gesetzlich zugelassenen Fälle verboten. Nutzung nur mit Genehmigung der Gesellschaft für ökologische Forschung e.V. Diese kann erfragt werden per E-Mail an info@oekologische-forschung.de oder über unser Kontaktformular.
Ein wichtiger Hinweis
aus aktuellem Anlass:
Die Gletscherbilder unserer Gesellschaft wurden – oft auch anonym – von Befürwortern der Atomenergie angefordert. Sofern sie sich als solche erkennbar geben, verweigern wir eine Weitergabe. Nicht immer ist aber die spätere Absicht deutlich. Deshalb sehen wir uns zu dem folgenden Statement veranlasst, das angesichts der längst bekannten Kritik an der Atomenergie eigentlich überflüssig sein sollte:
Immer wieder hatte die deutsche, aber auch die internationale Atomindustrie, versucht, sich als Klimaschützer darzustellen. In aufwändigen Anzeigen wurde zum Beispiel propagiert: Kernkraftwerk Unterweser, Jahreserzeugung: 10 Mrd. kWh, CO2-Ausstoss: Null.
Dies ist falsch. Jedes AKW muss gebaut, betrieben und irgendwann wieder – mit größten Schwierigkeiten und unter Hinterlassenschaft tausender Tonnen verstrahlten Materials – beseitigt werden. Dazu muss der Ausgangsstoff Uran mit großem Aufwand gefördert, bearbeitet und transportiert werden. Schließlich ist das Problem des radioaktiven Atommülls nach wie vor ungelöst: Er muss für hunderte, wenn nicht tausende von Jahren sicher verwahrt werden. Das wird unzähligen nachfolgenden Generationen aufgebürdet. Und schließlich ist die Atomenergie die gefährlichste Form der Stromerzeugung, wie weltweite Unfälle hinlänglich bewiesen haben.
Elektrizität ist dabei nur ein relativ kleiner Sektor unserer Energieversorgung. Elektrizität kann zudem mit regenerativen Energien wirklich umweltfreundlich erzeugt werden. Im Bereich Verkehr und Heizung kann ein Großteil der eingesetzten fossilen Energien eingespart werden. Außerdem kann in Zukunft Energiesparen und intelligenter Energieeinsatz einen wesentlichen Beitrag zur Ersetzung der Atomenergie leisten.
Deshalb gilt nach wie vor: Atomenergie ist umweltfeindlich und hochriskant, unverantwortlich und inakzeptabel.